Fünf Tipps für den Vermögensaufbau

Langfristiger Vermögensaufbau will gelernt sein

Inhalt

  1. Budget erstellen und Ausgaben verfolgen
  2. Ziele setzen und langfristig denken
  3. Monatlichen Sparplan erstellen
  4. Auch an den Nachwuchs denken
  5. Notgroschen auf Tagesgeld
  6. Das Terrassenmodell - Vermögensaufbau mit System
  7. Die 50-30-20 Regel

Fünf Tipps für den Vermögensaufbau

Langfristiger Vermögensaufbau will gelernt sein – ob mit dem Sparkonto oder an der Börse. Wir zeigen wichtige Tipps und Strategien, die man dabei berücksichtigen sollte.

 

 

Budget erstellen und Ausgaben verfolgen

Am Anfang steht der Kassensturz an. Denn viele Menschen haben eigentlich deutlich mehr Geld zur Verfügung, als sie denken. Sie bezahlen oft für Dinge, die Sie kaum oder überhaupt nicht mehr nutzen – oder zahlen gleich doppelt, ohne es zu merken. Daher lohnt es sich in jedem Fall, die eigenen Kontoauszüge zu durchforsten, um unnötige Ausgaben zu identifizieren und zu stoppen. Das kann ein Zeitungsabonnement, eine Versicherung oder ein teurer Streaming-Dienst sein. Legen Sie sich am besten ein Haushaltsbuch an und notieren Sie sich alle Einnahmen und Ausgaben. Dafür können Sie etwa das beliebte Office-Programm Excel verwenden. Im Internet finden Sie dazu spezielle Vorlagen, die Sie sich kostenlos herunterladen können. Alternativ gibt es diverse Haushaltsbuch-Apps am Markt, die Ihnen die meiste Arbeit abnehmen und automatisch alle Kontobewegungen scannen. Das spart Zeit – und am Ende auch Geld.

 

 

Ziele setzen und langfristig denken

Sparen Sie nicht einfach ins Blaue, sondern setzen Sie sich konkrete Ziele. Das sorgt für die nötige Motivation. Ein Sparziel könnte unter anderem sein, sich für einen Immobilienverkauf das nötige Eigenkapital anzusparen. Gerade in der jetzigen Zeit, mit deutlich gestiegenen Bauzinsen, sollten es zwischen 20 und 30 Prozent sein. Außerdem ist beim Vermögensaufbau ein langer Atem gefragt. Wenn Sie in ETFs, Aktienfonds oder Aktien investieren, benötigen Sie ausreichend Geduld. Ein Anlagehorizont von zehn oder gar besser 20 Jahren macht sich dabei bezahlt. Denn Ihr Investment unterliegt regelmäßigen Kursschwankungen. Das ist völlig normal und hat den Vorteil, dass sie bei niedrigeren Kursen günstig hinzukaufen können. Dadurch nutzen Sie den sogenannten Cost-Average-Effekt, auch bekannt als Durchschnittskosteneffekt. Bei dieser Anlagestrategie wird regelmäßig ein fester Betrag in ein bestimmtes Anlageprodukt – etwa in einen ETF – investiert. Der Cost-Average-Effekt hilft dabei, die Volatilität des Marktes zu glätten. In Zeiten hoher Kurse kauft der Anleger weniger Anteile, und in Zeiten niedriger Kurse kauft er mehr Anteile. Auf lange Sicht kann dies dazu beitragen, den durchschnittlichen Kaufpreis pro Anteil zu senken.

 

 

Monatlichen Sparplan erstellen

Am einfachsten geht der Vermögensaufbau mit einem monatlichen Fonds-Sparplan. Bei Smavesto können Sie einen solchen Sparplan bereits ab einer Sparrate von 50 Euro einrichten. So können Sie bereits für kleines Geld ganz einfach am Kapitalmarkt investieren. Sie legen selbst fest, welches Risiko Sie bereit sind einzugehen. Sie können aus vier Risikoklassen wählen: konservativ, gewinnorientiert, risikobewusst und spekulativ. Die Risikoklassen sind jeweils noch in 34 Feinabstufungen unterteilt. Durch die Kombination von Risikoeinstellung und weiteren Auswahlmöglichkeiten wie Emerging Markets und Fremdwährungen sind laut Smavesto insgesamt bis zu zweihundert Anlagestrategien pro Kunde möglich. Die Kosten für die digitale Vermögensverwaltung liegen bei insgesamt 1,0 Prozent pro Jahr. Laut dem Performance-Vergleich von biallo.de gehört Smavesto regelmäßig zu den Top-Performern.

 

 

Auch an den Nachwuchs denken

Es lohnt sich beim Vermögensaufbau so früh wie möglich auch an den Nachwuchs zu denken. Sofern Sie ausreichend finanzielle Mittel haben, legen Sie bereits in jungen Jahren Geld für die Sprösslinge an. Dann starten die Kinder mit der Volljährigkeit mit dem nötigen finanziellen Polster ins Leben. Beim Junior Depot von Smavesto profitieren Sie von gleichen Anlagestrategien wie beim normalen Depot. Eltern verfügen dabei bis zum 18. Lebensjahr über eine Vollmacht. Sobald die Kinder die Volljährigkeit erreichen, geht das Depot in ihren Besitz über. Dann steht etwa dem Führerschein, der ersten eigenen Wohnung oder dem Auslandsstudium nichts mehr im Wege.


Notgroschen auf Tagesgeld

Bei aller Anlegerfreude sollten Sie nicht den Notgroschen vergessen. Denken Sie daran: Ein Investment am Kapitalmarkt ist immer für einen längeren Anlagehorizont ausgelegt. Brauchen Sie dringend Geld und verkaufen ad hoc alle Positionen im Depot, kann ein Verlust drohen. Besser ist es, wenn Sie mindestens drei Nettomonatsgehälter als Liquiditätsreserve auf einem überdurchschnittlich verzinsten Tagesgeldkonto parken. Doch allein aufs Zinssparen sollten Sie sich nicht verlassen, denn selbst mit dem bestverzinsten Angebot, können Sie die aktuell hohe Inflation nicht ausgleichen.

 


Das Terrassenmodell – Vermögensaufbau mit System

Das Terrassenmodell ist eine Strategie, die Ihnen beim Vermögensaufbau als konkreter Leitfaden dienen kann. Sie besteht aus vier Stufen – laufende Zahlungen, Reserve, mittelfristige und langfristige Anlage. Laufende Zahlungen, wie etwa Miete, Strom, Telefon- und Internetverträge wickeln Sie über ein Girokonto ab. Ist das Girokonto für diese regelmäßigen Zahlungen gedeckt, geht es an die Reserve. Sie sollten immer einen finanziellen Puffer für unvorhergesehene Ausgaben vorhalten. Am besten auf einem anderen Konto als Ihrem Girokonto. Wie bereits oben beschrieben, bietet sich dafür ein Tagesgeldkonto an.

Im Anschluss kümmern Sie sich um Ihre mittelfristige Geldanlage. Hier sparen Sie für größere Ausgaben. Das kann unter anderem ein Neuwagen sein oder eine neue Einrichtung für die Wohnung. Sind alle bisherigen Terrassen abgesichert, kommt der langfristige Vermögensaufbau. Wie der Name bereits verrät, geht es hier um einen Anlagehorizont über etliche Jahre hinweg. Experten empfehlen einen Horizont von sieben bis zehn Jahre. Sie sollten hier wirklich nur Geld investieren, das Sie in naher Zukunft nicht benötigen. Dafür ist ein monatlicher Sparplan wie in Smavesto anbietet eine gute Lösung.

 


Die 50-30-20-Regel

Die sogenannte 50-30-20 Regel hilft Ihnen dabei, ihr monatliches Nettoeinkommen sinnvoll aufzuteilen. 50 Prozent Ihres Einkommens sind dabei für die Fixkosten gedacht. 30 Prozent Ihres Lohns können Sie für die Freizeitaktivitäten nutzen. Die restlichen 20 Prozent legen Sie auf die hohe Kante. Ein Beispiel: Bei einem Nettoeinkommen von 3.000 Euro pro Monat macht das 600 Euro, die man jeden Monat sparen kann. Über einen Zeitraum von zehn Jahren kommt eine Summe von 72.000 Euro zusammen. Ohne, dass man das Geld gewinnbringend angelegt hätte.  

 

 

Die veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf von Finanzinstrumenten dar. Die enthaltenen Aussagen geben die derzeitige Einschätzung der Smavesto GmbH wieder.  Die getroffenen Angaben sind mit dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung im November 2023 gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit wird keine Gewähr oder Haftung übernommen. Weitere Informationen erhalten Sie in unseren Risikohinweisen

 

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