Marktkommentar März 2024

Anzeichen für Zinssenkungen | Die Hausse nährt die Hausse | Wie hat der Algorithmus reagiert?

Inhalt

  1. Anzeichen für Zinssenkungen ab Juni verdichten sich
  2. „Die Hausse nährt die Hausse“

  3. Italien streicht den „Superbonus 110“ wieder

  4. Wie hat der Algorithmus reagiert?

Anzeichen für Zinssenkungen ab Juni verdichten sich

So schnell wie zu Beginn des Jahres an den Märkten erwartet, werden die Zinssenkungen der Notenbanken nicht kommen. Die jüngsten Aussagen der EZB lassen jedoch den Schluss, dass sie im Juni mit der ersten Senkung starten wird.
Hierzu passt der weitere Rückgang der Inflationsraten, die in Deutschland auf 2,2 und im Euroraum auf 2,4 Prozent gesunken sind.

 

„Die Hausse nährt die Hausse“

Die Aktienmärkte befanden sich zuletzt in Champagnerlaune und erreichten immer neue Höchststände. Viele Investorinnen und Investoren fürchteten deshalb, Performancechancen zu verpassen. Somit sorgten sie auch auf dem gestiegenen Kursniveau immer wieder für neue Nachfrage nach Aktien. An der Börse wird diese Entwicklung mit dem Spruch „Die Hausse nährt die Hausse“ beschrieben. Ein weiteres Argument für Aktien liefert die Aussicht auf steigende Dividenden. So werden allein von den 40 DAX-Unternehmen im laufenden Jahr Ausschüttungen von knapp 55 Milliarden Euro erwartet, was einen neuen Rekordwert darstellt.

 

Italien streicht den „Superbonus 110“ wieder

Auch in Italien wollte die Regierung die energetische Sanierung von Wohngebäuden fördern. Hierzu wurde im Jahr 2020 der „Superbonus 110“ eingeführt. Er sorgte dafür, dass Hausbesitzerinnen und -besitzer die kompletten Kosten für die Sanierung plus einen Aufschlag von 10 Prozent in Form einer Steuerrückerstattung vom Finanzamt erhielten. Dieses Programm war für den Staat zwar sehr teuer, weshalb es nun kräftig gekürzt wurde. Aber die Maßnahme hat die italienische Konjunkturordentlich angekurbelt. So erwartet die Regierung in Rom für 2024 ein Wirtschaftswachstum von 1,0 Prozent. Zum Vergleich: Die Bundesregierung rechnet für Deutschland lediglich mit 0,2 Prozent.

 

 
Wie reagiert der Algorithmus?

Im Rahmen der fortlaufenden Strategie zur Portfolio-Optimierung hat der Smavesto-Algorithmus an der aktuellen Allokation festgehalten. Aktien bleiben somit hoch gewichtet. Anpassungen wurden nur im Detail vorgenommen, indem zum Beispiel die Gewichtung italienischer Aktien zu Lasten von Werten aus Frankreich erhöht wurde.


Mit der aktuellen Ausrichtung der Portfolien demonstriert Smavesto wieder einmal ein hohes Maß an  Anpassungsfähigkeit und eine starke Verpflichtung zum aktiven Portfoliomanagement.
Smavesto ist gerade in schwankungsreichen Marktphasen für viele Anlegerinnen und Anleger eine geeignete Form, da sie sich nicht aktiv um die Anlage kümmern müssen. Der Algorithmus behält Ihre individuellen Ziele im Blick und reagiert automatisch auf Marktveränderungen.

 

 

 

Die veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf von Finanzinstrumenten dar. Die enthaltenen Aussagen geben die derzeitige Einschätzung der Smavesto GmbH wieder.  Die getroffenen Angaben sind mit dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung im April 2024 gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit wird keine Gewähr oder Haftung übernommen. Weitere Informationen erhalten Sie in unseren Risikohinweisen

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