US-Wirtschaft legt weiter zu
Die wirtschaftliche Aktivität in den USA hat sich laut einer Erhebung der US-Notenbank von Anfang April bis Mitte Mai ausgeweitet. Allerdings war die Entwicklung je nach Region unterschiedlich, wie aus dem Konjunkturbericht „Beige Book“ der Federal Reserve hervorgeht. In acht Distrikten wurden leichte Zuwächse verzeichnet, während in vier Distrikten keine Veränderungen beobachtet wurden. Die Preisentwicklung zeigte moderate Zuwächse und die US-Notenbank erwartet, dass diese kurzfristig weiterhin moderat steigen werden. Das „Beige Book“ dient der Vorbereitung auf die nächste Sitzung der US-Notenbank und fasst Kommentare der zwölf regionalen Zentralbanken zusammen, die über die aktuelle wirtschaftliche Lage in ihren Regionen berichten. In der letzten Zeit keimen vermehrt Zweifel auf, ob die US-Notenbank in diesem Jahr die Zinsen noch senken wird. Anfang des Jahres hatten die Märkte noch mit bis zu sechs Zinssenkungen gerechnet, aber aufgrund der nur langsam zurückgehenden Inflation sind die Erwartungen derzeit auf maximal zwei Zinssenkungen geschrumpft.
Europäische Aktien im fokus
Die Rallye der vergangenen Monate hat die Bewertungen vieler Tech-Aktien in die Höhe getrieben. Institutionelle Anleger suchen daher zunehmend nach günstigeren Alternativen, insbesondere in Europa. Vor allem US-Technologieaktien, die stark vom Interesse an künstlicher Intelligenz profitieren, erscheinen immer teurer. Trotz der jüngsten Gewinne bleibt Europas Benchmark-Index, der Stoxx 600, im Vergleich relativ günstig bewertet. Seit der globalen Finanzkrise haben europäische Aktien fast durchgängig schlechter abgeschnitten als ihre US-Pendants. Analysten glauben jedoch, dass europäische Aktien an Fahrt gewinnen könnten, wenn die wichtigsten Volkswirtschaften des Kontinents eine langanhaltende Rezession vermeiden, die Zinssätze sinken und die Unternehmensgewinne wieder steigen. Beim Gewinnwachstum bleibt Europa jedoch weiterhin hinter den US-Märkten zurück. Für 2024 wird ein Gewinnwachstum von 4 Prozent für die Unternehmen im Stoxx 600 erwartet, während das Wachstum der S&P500-Unternehmen voraussichtlich um 8,3 Prozent zulegen wird.
Wie reagiert der Algorithmus?
Im Rahmen der fortlaufenden Strategie zur Portfolio-Optimierung hat der Smavesto-Algorithmus Mitte Mai mit einer Sonderallokation reagiert. Die Aktienquote wurde zugunsten von Anlagen an den europäischen Aktienmärkten ausgeweitet.
Mit der aktuellen Ausrichtung der Portfolien demonstriert Smavesto wieder einmal ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit und eine starke Verpflichtung zum aktiven Portfoliomanagement. Smavesto ist gerade in schwankungsreichen Marktphasen für viele Anlegerinnen und Anleger eine geeignete Form, da sie sich nicht aktiv um die Anlage kümmern müssen. Der Algorithmus behält Ihre individuellen Ziele im Blick und reagiert automatisch auf Marktveränderungen.
Die veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich Ihrer Information und stellen keine Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf von Finanzinstrumenten dar. Die enthaltenen Aussagen geben die derzeitige Einschätzung der Smavesto GmbH wieder. Die getroffenen Angaben sind mit dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung im Mai 2024 gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit wird keine Gewähr oder Haftung übernommen. Weitere Informationen erhalten Sie in unseren Risikohinweisen